797 |
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Karl der Große erobert Debstedt, erbaut hier die erste Tauf- und Wehrkirche
aus Feldsteinen und weiht sie dem fränkischen St. Dionysius. |
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1045 |
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1045
Erzbischoff Adalbert von Bremen erhält die Macht über Debstedt. |
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1247 |
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Der Adelsherr Friedrich von Debstedt, (Frethericus de Thebbestede)
erscheint urkundlich als Zeuge. Diesem Herrengeschlecht gehörte u.
a. die Rosenburg. |
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1329-1333 |
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Der Adelsherr Wilhelm von Debstedt (Helmericus de Debbestede) erscheint
in Stade als Landkäufer. |
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1330-1342 |
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Der
Adelsherr Lüder von Debstedt (Luderum von Debbestede) starb vor 1330,
nachdem er für die Klostergründung Neuenwalde etliche Güter geschenkt
hatte. |
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1497 |
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Der bronzene Taufkessel mit den 3 Kronenjungfrauen und vielen anderen
Heiligenfiguren wird von Gotfried Klinghe gegossen. |
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1518 |
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Debstedt wird bei einem Überfall der Wurster zerstört. Die Wurster
nehmen den örtlichen Pfarrer Petrus Leßmann gefangen und stecken sein
Pfarrhaus und seine Gerätschaften in Brand.
Er wird schließlich für ein hohes Lösegeld von 211 Gulden freigekauft.
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1534 |
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In Debstedt (Kirchspiel) wird die lutherische Lehre problemlos angenommen.
Beginn der Volksschule. |
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1561 |
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In
der ersten lutherischen Volksschule auf dem Kirchhof ist Hinrich Wilmes
Schulmeister. |
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1598 |
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Debstedt
wird von Wremern und Mulsumern gebrandschatzt und geplündert. |
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1654 |
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Die
Börden Debstedt und Ringstedt werden von den Schweden erobert und
besetzt. |
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1681 |
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Das
Pfarrhaus brennt ab, weil Streit darum. |
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1784 |
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Debstedt
erhält urkundliches Marktrecht verliehen, für einen Frühjahrs- und
Herbstmarkt. (während der katholischen Zeit = Kirmes) |
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1803-1813 |
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Die Franzosen nehmen die Börden Debstedt und Ringstedt in Besitz. |
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1852 |
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Der Verwaltungsbezirk "Börde Debstedt" wird aufgelöst, die einzelnen
Orte werden selbständige Gemeinden. |
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1847 |
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Mehrere
Höfe der engen Ortsmitte werden durch einen Großband zerstört. Erste
Hofaussiedlungen an den Ortsrand. |
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1896 |
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Die
Eisenbahnlinie Geestemünde - Bederkesa mit Bahnhof Debstedt wird eröffnet. |
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1912 |
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Ein
Großfeuer zerstört fast das ganze Dorf, einschließlich der Kirche. |
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1913 |
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Einweihung
der wiederaufgebauten Kirche. |
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1959-1962 |
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Das DRK-Krankenhaus wird erbaut, 1962 eröffnet und 1984/85 erweitert. |
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1971 |
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Debstedt
kommt verwaltungsmäßig zur "Samtgemeinde Langen". |
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1974 |
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Debstedt
verliert seine Selbständigkeit und wird im Zuge der Gebietsreform der
neugebildeten "Einheitsgemeinde Langen" zugeschlagen. Seit 1990 Stadt
Langen. In Debstedt wird ein musealer Heimatkeller eröffnet. Der Autobahnanschluß
DEBSTEDT ist fertiggestellt. |
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1979 |
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Der
Heimatverein Debstedt gründet sich. |
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1984 |
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Das
Heimatmuseum "De Lindenhoff" öffnet seine Pforten und wird eingeweiht. |
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1999 |
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Der Heimat- und Trachtenverein Debstedt e. V. feiert sein 20jähriges
Bestehen, gleichzeitig 25 Jahre Museumsbeginn und 15 Jahre Heimatmuseum
"De Lindenhoff". Außerdem pflegt die Dorfschaft seit 20 Jahren eine
Freundschaft mit Gruppen aus Bayern (Burghausen, Burgkirchen) und
Östereich (Hochburg-Ach). |
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2000 |
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Debstedt
ist per Mausclick weltweit erreichbar. www.debstedt.de macht es möglich.
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